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Brandbidding und fremde Marken in Anzeigen und Domains
Einen komplexen Fall hat der Bundesgerichtshof entschieden. Die Beklagte ist Inhaberin der Domain keinevorwerkvertretung.de. Unter dieser Domain betreibt sie einen Online-Shop u.a. für Staubsauger der Marke Vorwerk, sowie Ersatzteile und Zubehör für Vorwerk-Staubsauger anderer Hersteller. Die Klägerin ist Hersteller und Inhaber der Marke Vorwerk. Sie sieht in der Verwendung der Marke innerhalb der Domainbezeichnung eine Verletzung ihrer Markenrechte und ging zunächst außergerichtlich, dann gerichtlich gegen die Verwendung ihrer Marke vor. Auch gegen die Verwendung der Marke in AdWords-Anzeigen wandte sie sich. mehr lesen
Keine Einwilligung für Display Ads im Posteingang
Das OLG Nürnberg hat entschieden, dass es zulässig ist, in der Inbox von Freemailer-Kunden Werbeanzeigen einzublenden, die (nur) auf den ersten Blick so aussehen, als seien es E-Mails, letztlich aber klar als Werbung zu erkennen sind. Einer Einwilligung – wie bei E-Mails – bedürfe solche Werbung nicht. mehr lesen
Privacy Shield auf dem Prüfstand
Viele Online-Marketing-Dienstleister sitzen in den USA. Das kann zum Datenschutzproblem werden – muss es aber nicht. mehr lesen
Tracking nur noch mit Einwilligung! Was ist dran am Beschluss der Datenschutzkonferenz?
Vier Wochen bevor die DSGVO wirksam wird, haben sich nun die deutschen Aufsichtsbehörden aus der Deckung gewagt und eine gemeinsame Stellungnahme zu Tracking-Verfahren und Cookies abgegeben. Danach sollen alle Tracking-Verfahren einer vorherigen Einwilligung des Nutzers bedürfen. Hier finden sich ein paar FAQ zu dem Beschluss. mehr lesen
Aktuelles zum Datenschutz und der DSGVO im Online-Marketing
Die Datenschutzgrundverordnung kommt mit großen Schritten: Am 25. Mai 2018 ist sie endgültig von allen Unternehmen, völlig unabhängig von ihrer Größe und Zusammensetzung, anzuwenden. Während es bisher genügte, möglichst wenig im Bereich Datenschutz falsch zu machen, ist ab Mai erforderlich, den Behörden jederzeit die Datenschutzkonformität des Unternehmens nachweisen zu können. Um den enormen Bußgeldern zu entgehen, sollten die Regelungen möglichst bis zum besagten Stichtag umgesetzt und alle Abläufe etc. in den Unternehmen angepasst werden. mehr lesen
Rechtsirrtümer im Online-Marketing
Für die Ausgabe 70 des Suchradar, die sich vollständig um Mythen im Online-Marketing dreht, habe ich einen 17 rechtliche Fehler im Online-Marketing beigesteuert. Enthalten sind die häufigsten, folgenreichsten und beliebtesten Irrtümer im Recht des Online-Marketing. mehr lesen
Im neuen Suchradar: 39 rechtliche Fehler von Start-Ups
Das Suchradar 66 ist seit ein paar Tagen raus. Schwerpunkt ist Online-Marketing für Start-Ups. Wie immer habe ich die rechtliche Seite beleuchtet und 39 Fehler zusamengetragen, die Start-Ups im Online-Marketing-Recht häufig machen – jeweils nebst Anleitung, wie man die Fehler vermeidet. Mein Topp10 findet man hier. mehr lesen
Influencer Marketing – Muss die Werbekennzeichnung immer sein?
Alle machen es und dennoch soll es verboten sein? Auf der All Influencer Marketing Conference hat ich erläutert, warum 90 % der Kampagnen im Influencer-Marketing rechtswidrig sind. Schleichwerbung heißt das Stichwort: Und Schleichwerbung ist verboten. Das heißt: redaktioneller Content und Werbung müssen getrennt und die Werbung als solche erkennbar sein. Hier gibt es meine Slides zum Thema. mehr lesen
Rechtsprobleme bei der mobilen Werbung
Mobile First – und ein paar rechtliche Themen. Hier finden Sie die Zusammenfassung eines Beitrags zu Rechtsproblemen bei der mobilen Werbung aus dem neuen Suchradar. mehr lesen
Brandbidding kann auch von Wettbewerbern angegriffen werden
Brandbidding kann auch irreführend sein und deshalb von Wettbewerbern – ohne Zutun des Markeninhabers – angegriffen werden. Das gilt besonders, wenn die Marke auch als Subdomain in der angezeigten URL verwendet wird. mehr lesen