Conversion Optimierung und Recht – White Paper

Häufig klagen Website-Betreiber, dass zwar viele Nutzer ihre Website besuchen, viel zu viele aber die Seite verlassen, ohne etwas zu kaufen. Die Conversion Optimierung setzt hier an und will die Abschlussquote verbessern.

Die Punkte, an denen die Optimierung ansetzt, sind dabei so vielfältig wie die angebotenen Websites selbst und reichen von der Gestaltung der Homepage, Änderungen an der Shop- Architektur, Berücksichtigung des eingesetzten Endgerätes, über adaptierte Inhalte, bis hin zur direkten Ansprache des Kunden, nachdem er die Seite verlassen hat. Leicht verliert man dabei den Überblick über die rechtlichen Aspekte, die im elektronischen Geschäftsverkehr zu beachten sind.

Maßnahmen zur Verbesserung der Conversion Optimierung werden in der Regel erst nach dem Launch, jedenfalls aber zu einem sehr späten Stadium der Website-Entwicklung umgesetzt. Während jedenfalls bei größeren Webprojekten in aller Regel ein Website Check durchgeführt wird, bevor der Shop oder das Portal online gehen, verlaufen Conversion Optimierungsmaßnahmen meist ohne rechtliche Prüfung. Verschiedene Varianten werden A/B-getestet und dann – ohne Rechtsprüfung – umgesetzt.

Dies schafft Risiken, die unser neues HÄRTING-Paper adressiert. Ein paar Punkte sind im Folgenden aufgelistet:

  1. Bleiben Sie ehrlich bei der Produktbeschreibung!

  2. Verwenden Sie keine Produktbilder ohne Erlaubnis des Rechteinhabers!

  3. Geben Sie bei B2C-Verkäufen stets den Endpreis inklusive aller Preisbestandteile an!

  4. Schummeln Sie nicht bei der Lieferfrist und fangen Sie Unschärfen mit „ca.-Angaben“ auf!

  5. Wenn Sie nutzerabhängige Preise verwenden, führen Sie die Daten nicht mit Angaben zu dem Kunden zusammen!

  6. Werben Sie nicht mit Selbstverständlichkeiten!

  7. Erfinden Sie kein eigenes Gütesiegel für ihren Shop!

  8. Geben Sie keine Selbstbewertungen ab!

  9. Prüfen Sie Ihren Check-Out-Prozess auf Einhaltung des Button-Gesetzes!

  10. Wenn Sie eine Service-Hotline angeben, machen Sie entstehende Kosten transparent!

  11. Erweitern Sie Ihre Datenschutzerklärung und holen Sie wenn möglich eine Einwilligung für das Re-Targeting ein!

  12. Senden Sie E-Mails an Kaufabbrecher nur, wenn Sie dafür eine Einwilligung haben!

  13. Seien Sie zurückhaltend mit der Werbung in Transaktions-E-Mails!

Hier finden Sie unser kostenloses HÄRTING-PAPER zu den rechtlichen Aspekten der Conversion Optimierung.