Google bietet seit einiger Zeit Erweiterungen für AdWords-Anzeigen an. Der Suchmaschinenriese hält sich ein wenig bedeckt, was die genaue Funktionsweise der zusätzlichen Möglichkeiten angeht. Jedenfalls kann der Werbende Erweiterungen hinterlegen und Google stattet die Anzeige mit einer oder mehreren Erweiterungen aus,

„wenn eine Berechnung ergeben hat, dass die Erweiterung bzw. die Kombination aus mehreren Erweiterungen die Kampagnenleistung verbessern wird, und wenn der Anzeigenrang hoch genug für die Schaltung ist.“

Grund genug einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Möglichkeiten und deren rechtliche Implikationen zu werfen. Dies habe ich vor einiger Zeit für das Magazin für SEO und SEM Suchradar getan. In meinem Beitrag dort geht es u.a. um:

• Anruferweiterungen
• Standorterweiterungen
• Bewertungserweiterungen
• Hinweise auf Verkäuferbewertungen
• Hinweise auf vorherige Besuche
• App-Erweiterungen
• Communication Extension: Adressgenerierung in der Anzeige

Der Artikel zu „Google AdWords Anzeigenerweiterungen – Bemerkungen aus rechtlicher Sicht“ ist hier abrufbar.

Verwunderlich ist, dass die Anzeigenerweiterungen nicht eine deutlich größere Verbreitung haben. Die Chancen scheinen auf der Hand zu liegen. Wie immer ist sinnvoll, ein paar rechtliche Dinge zu durchdenken, bevor die Extensions eingesetzt werden. Im Großen und Ganzen scheinen die rechtlichen Themen allerdings in den Griff zu bekommen zu sein.